Der unsichtbare Raum — das ist der Begegnungsraum, Kommunikationsraum, in dem Kunst als Nahrung stattfindet, stattfinden kann und aktiviert ist.
In diesem Raum reicht es nicht aus, etwas gut zu machen, perfekt zu formulieren, oder um den Geschmack zu provozieren, etwas entgegengesetzt der Erwartung zu kreieren, wie wir es in der Vergangenheit moderner Kunst und danach bis heute
ausreichend gewürdigt haben in der Kunstgeschichte Das ist heute mehr als kontraproduktiv —
Abgetrennte künstlerische Impulse im gefestigt unbewussten Umfeld, Sammler-Umfeld verkommen alle zur Ware oder zum Fetisch ohne echte Teilhabe. Irgend etwas gut zu finden bringt uns nicht mehr weiter — es zu erfahren eher schon..
da darin schon Ansätze eines Feldgedankens und Leben enthalten sind.
Meine Arbeit beginnt innerhalb diesen Feldes, in dem Resonanzräume Teil der Arbeit, eines Beziehungs-Geflechts sind.
Über die intentionale qualitative Ausprägung eines singulären Placebos (Kunstwerk) hinaus entsteht eine Raumbeziehung, ein Involviertsein, mit dem wir direkt in unserer Lebensform betroffen sind, wenn wir aktiviert und offen sind.
Das ist, wäre das Ende von Unterhaltung, als Teil einer mangelnden wirklichen Aufgabe. Das ist eine Teilhabe, die jeder selbst aktiviert oder nicht.
Dieser unsichtbare Raum bleibt durchaus unsichtbar, ist absolut unfotogen und somit gegenwärtig kaum verhandelbar, nehmen wir uns alle weiterhin so zurück, wie bisher.
Wir haben uns Resonanzräume geschaffen, die uns von uns und der Nahrung durch Kunst ablenken. Unsere Verweigerung Teil zu haben wird dadurch endlos reproduziert und hinterlässt auch in der digitalen Welt einen verlässlichen und für uns alle sichtbaren Abdruck.